Inter­ne Mel­de­stel­le nach §12 ff. HinSchG

Das “Gesetz für einen bes­se­ren Schutz hin­weis­ge­ben­der Per­so­nen” (kurz: Hin­weis­ge­ber­schutz­ge­setz) ist ein Gesetz, wel­ches Per­so­nen schützt,
  • die im Zusam­men­hang mit ihrer beruf­li­chen Tätig­keit oder
  • im Vor­feld einer beruf­li­chen Tätig­keit Infor­ma­tio­nen über Ver­stö­ße erlangt haben und
  • die­se an die nach dem HinSchG vor­ge­se­he­nen Mel­de­stel­len mel­den oder offenlegen.

Die­se Per­so­nen wer­den als hin­weis­ge­ben­de Per­so­nen bezeichnet.

Es wer­den auch Per­so­nen geschützt, die Gegen­stand einer Mel­dung oder Offen­le­gung sind sowie sons­ti­ge Per­so­nen, die von einer Mel­dung oder Offen­le­gung betrof­fen sind.

In §2 HinSchG (sie­he https://www.gesetze-im-internet.de/hinschg/__2.html) wird auf­ge­führt für wel­che Anwen­dungs­ge­bie­te das Gesetz gilt. Die inter­ne Mel­de­stel­le ist nur für Mel­dun­gen zustän­dig, die in die­sen Anwen­dungs­be­reich fal­len. Gem. §8 HinSchG gilt für Mel­dun­gen das Vertraulichkeitsgebot.

Ste­pha­nie Fischer, Beauf­trag­te nach §15 (2) HinSchG
Inter­ne Mel­de­stel­le MiZ e.V.
Tel.: 02161 — 49521–28